Bauernhaus von 1933; über Keller von 1765 Rundschindelverrandeter Ständerbau unter Viertelwalmdach mit südl. Querfirst. Steht als Ersatzbau auf Keller von 1765. 4-achsige Front mit Korbbogenründi u. Bühnislaube, strassenseitige Front mit Laube im OG, 2-seitig nach N umlaufend. Schön gestalteter Bauschmuck in Form von Brettbalustern an Ründilaube, Karniesprofilen an Laubenbügen u. OG-Lauben. Nördl. Traufseite mit uneinheitlicher Befensterung. Älterer Ökonomieteil mit tief heruntergezogenem Viertelwalmdach, auf N-Seite Hocheinfahrt unter Querfirst. Bühne mit stehenden Bohlen. Südl. vorgelagerter Hofraum mit teilweise erhaltener Flusskieselpflästerung. Der recht ursprünglich erhaltene Bau gehört mit seinem gut proportionierten Volumen in die homogene Dreiergruppe sehr ähnlicher Bauten im oberen Oberdorf.

1925 - 1949: Erbauung

17[Blume]65 (S-Seite, Kellertürsturz in Rundbogenform)