Bauernhaus, erb. 1785, umgebaut wohl 2. H. 19. Jh. u. 1923 Stattlicher, gemischt konstruierter Bau mit sichtbaren Teilen des Kernbaus (Bohlen-Ständerbau) an der N-Front. Quer zum Ökonomieteil gelagerter Wohnteil mit Ründi. Massives EG, an der Strassenfront mit Sandstein-Gliederungen, an der O-seitigen Schmalfront teils mit Peristyl, 1923 mit Kreuzfirst mit abgeflachter Ründi zur Schauseite erweitert; darüber Fachwerk. Reiche dekorative Gestaltungselemente an Bügen, umlaufender OG-Laube etc.. Umgebung mit Kalk- u. Kunststein-Brunnen sowie Vorgarten. Längs an der Dorfstrasse stehender, das Strassenbild bestimmender Baukörper. Vorzüglicher, dem bäuerlichen Spätbarock verpflichteter Heimatstilbau mit vielfältiger, repräsentativer Einzelgestaltung. Ortshistorisch wichtiges Haupthaus des Gehöfts, das als Stammhof der Familie Baumgartner bereits 1279 erwähnt wurde.

1785 - 1785: Erbauung

1785 (Kellertürsturz) 1923 (Kunststein-Brunnen)