Ehem. Pfrundspeicher von 1714 Bohlenständerbau auf 6 Stützen über mächtigem Eichenschwellenkranz; die breite 4-seitig umlaufende OG-Laube auf langen, profilierten Bügen, darüber das ausladende steile, geknickte Satteldach. Laubenbrüstungen u. Frontverschalung mehrheitlich erneuert - an originalen Teilen geschnitzte Würfelfriese. An der EG-Tür reiche Beschläge u. Kastenschloss. Bemerkenswert die im OG traufseitige Tür. Als Zugang zum Laubenschoss ist die aus einem einzigen Hageichenstamm gesägte Treppe erhalten. 1967 wurde der ehem. Pfrundspeicher vom Kirchen- bzw. Schulhausareal hierhin, zum ehem. Bauernhaus auf das Areal der einstigen Firma Lanz AG ohne Zerlegung versetzt.

1714 - 1714: Erbauung

1714 (Türsturz)