Bauernhaus von 1795, Hebung der Dachtraufe 1950, Renov. 1986 Im OG teilweise erneuerte Bohlen-Ständerkonstruktion unter einem hohen Vollwalmdach mit jüngerem Ründi-Quergiebel. UG massiv mit Kalksteingewände. Schmalseitige OG-Laube mit schmalen, säulenartigen Pfosten und N-seitige EG-Laube auf niedrigen, gefasten Stützen. Asymmetrisch fassadierte Ründi-Front mit karniesgeschmückter, durchlaufender Fensterbank im EG und einer fein profilierten und kassettierten Fensterbrüstungszone im OG. Reich konturierte Büge runden den Gesamteindruck ab. Von Zufahrtsrampe zum Tenn begrenzter, abgesenkter Garten mit Birke S-seitig. Stark erneuerter Bau mit ausgezeichneter Zimmermannsarbeit. Konstruktionsverwandt mit Herrengasse 17 und Solothurnstrasse 8. Teil der giebelständigen, mehrheitlich intakten bäuerlichen Bebauung entlang des Rütibaches gegen die Weid.

1795 - 1795: Erbauung

HÝÝ 1795 (Tennstorsturz)