Ehem. Bauernhaus, im Kern möglicherweise 16. Jh., im 18./19. Jh. verändert, renov. 1998Behäbiger Blockbau auf massivem, halb eingetieftem Sockelgeschoss. Nach SO orientierte, asymmetrisch aufgebaute und schindelverrandete Hauptfassade. Fensteröffnungen bezüglich Grösse und Verteilung verändert. Die Gadenlaube zeigt dekorativ ausgeschnittene Brüstungsbretter in der Art des Schweizer Holzstils (um 1900). Die sichtbare Form der verschalten Firstkonsole deutet auf eine alte Kernsubstanz hin. Jüngerer Stubenanbau gegen NO. Das giebelständig zur Hauptstrasse stehende Gebäude begrenzt einen kleinen Platz gegen NO und bildet ein Scharnierobjekt an der Abzweigung ins Uhrmachergässli.

1500 - 1599: Erbauung

1800, 1933 Brandv.