Auf einer Geländeterrasse südl. oberhalb der Kantonsstrasse gegen Riffenmatt liegt ein kleiner, bäuerlicher Weiler, der einerseits durch seine idyllische Lage, andererseits durch die Seltenheit und Qualität der Bauten überzeugt. Zwei in etwa firstparallele Schwarzenburger Tätschdachhäuser aus dem 18. Jahrhundert, in teils erstaunlich urspr. Zustand säumen giebelständig gegen S ausgerichtet die schmale Erschliessungsstrasse (Nrn. 182 und 183). Dazwischen steht der zimmermannstechnisch herausragende Kantholzblockbau Nr. 184 von 1766, ein überregional seltenes Beispiel eines Doppelspeichers. Ein weiterer, fast zeitgleicher, aber einfacherer Speicher mit nur zwei Kammern steht weiter westl. bei einem Gehöft, dessen Ofenhaus mit erhaltenem Ofen ebenfalls Beachtung verdient (Nrn. 186 und 188).