Wohnhaus von 1812, so genanntes 'Chrüschhüsli', ehem. mit Webkeller Kleiner, geduckter Riegbau (holzsichtig) mit Dreiviertelwalmdach; kräftige Freibünde mit Abhänglingen, einfache Bühnislaube ehem. ohne Brüstung. Urspr. 3-Fenster breit (stichbogig), W-seitig erweitert über hoher Stützmauer direkt an der Langeten. Bemerkenswert die lange OG-Seitenlaube mit originaler Staketenbrüstung u. seitl. profilierten Laubenpfosten. Rückwärtig (N) um- u. ausgebaut; viel vom originalen Gepräge dennoch erhalten. Wirkungsvolles Vis-à-vis zur ehem. Schmiede (Nr. 287) u. schönes Kontrast-Paar mit dem firstparallelen Gasthof 'Eintracht' (Nr. 255) von 1811.

1812 - 1812: Erbauung

18 / 12 (Büge)