Bauernhaus von 1866 Ansprechender Blockbau auf verputztem Sockelgeschoss. Satteldach über Block-Konsolen in gespannten, konkaven Viertelkreisbogen. Homogen, nüchtern konzipierter Frontaufriss, der mittels schwacher Vorkrage und der durchlaufenden, von einem Wellenfries begleiteten Fensterbank unter gleichmässig gesetzten Fenstern strukturiert wird. Frontüberspannende, giebelseitige Laube, die durch die filigrane Sägezierbrüstung das Erscheinungsbild dominiert. Beidseitig angehängte, teils verschalte Lauben, Ökonomieteil zur Garage ausgebaut. Vorplätzchen und Treppe mit mosaikartigen Einlegearbeiten von 1904. Das Haus steht oberhalb der Strasse. Aufgrund der erhöhten Lage vorherrschende Wirkung im Strassenbild. Wertvolles Beispiel eines Bauernhauses in der Tradition der spätklassizistischen Bauten im Weiler.

1866 - 1866: Erbauung

1866 (Giebel) 1904 (Treppe Süd, Einlegearbeit aus Stein)