Ehem. Bauernhaus von 1831; Ökonomieteil erneuert; heute Wohnhaus mit Gewerbeteil Ansprechender Riegbau unter leicht geknicktem Ründidach. Über Gewölbekeller und Sandsteinsockel sorgfältig angeordnete Konstruktionshölzer mit gezopften Bügen. Feinprofilige Fenstereinfassungen mit formschönen Bänken; der Eingang mit Segmentbogensturz. An der östl. Längsseite über eine Aussentreppe zugängliche OG-Laube; W-seitiges Pendant in Anbau aufgegangen. Die Ründifassade von achsensymmetrischer Gliederung; EG nachträglich gemauert und Öffnungen mit Kunststein gefasst. 2-seitig umlaufende Steinterrasse (z.T. alte Kopfsteinpflästerung), vorgelagerter Hausgarten. Gut proportionierter, zeittypischer Bau in gefälliger Farbgebung (grau, rot, schwarz). Einer der wenigen Bauten, die aus der Zeit vor dem Dorfbrand von 1846 stammen. Liegt am nordwestl. Dorfrand.

1831 - 1831: Erbauung

1831 (Kellertürsturz)