Ofenhaus von 1979, als Ersatz für das ursprüngliche OfenhausIn Mauerwerk errichteter Ofen unter Satteldach. Verputzter Mauerblock mit S-seitigem Feuer- und Einschiess- loch unter vorkragender Kalksteinplatte. Die Ofenöffnung wird durch eine Eisentür verschlossen. Der Rauch- abzug erfolgt durch einen Kamin (der urspr. Bau besass keinen Kamin). DG mit Kniewänden in Kantholz und bretterverschalten Giebelwänden. Der rekonstruierte Bau überliefert das Bild der ehem. in der Region zahl- reich vorhandenen Ofenhäuser, die neben dem Backen vor allem zum Dörren von Früchten und Gemüse dienten. Vor dem Kleinbau befindet sich ein langer Brunnentrog, an welchen ein dreieckförmiger gepflästerter Platz anschliesst. Das Ofenhaus gehört zusammen mit Bauernhaus (Nr. 68), Stöckli (Nr. 69) und Speicher (Nr. 70) zu einer wirkungsvollen Baugruppe nördl. des Burg- und Kirchhügels.

1979 - 1979: Erbauung

NEU AUFGEBAUT IM JAHR MCMLXXIX (DG-Schwelle, S-Seite)