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Rubigen

Baugruppe B (Rubigen, Kleinhöchstetten)
Bildungs- und Kulturdirektion Amt Kultur Denkmalpflege www.be.ch/denkmalpflege

Bauinventar

26.05.2004
verfügt
Beschreibung
Kleinhöchstetten ist ein Weiler von grosser historischer Bedeutung und mit beeindruckender räumlicher Qualität. Einerseits stellt die Kirche den einzigen im schweiz. Mittelland erhaltenen frühromanischen Apsidensaal (1. H. 10. Jh.) dar, andererseits blieb die Anordnung der Bauernhäuser an der Geländekante über der Aare inmitten freiem Weidland, gesäumt von Obstbäumen, über Jahrhunderte hinweg erhalten. Neu errichtete Bauernhäuser stehen an der Stelle ihrer Vorgänger. Zweigt man rechtwinklig von der Bernstrasse ab, beginnen sich die Häuser nach 200m giebelständig auf der N-Seite des Weges aufzureihen. Erst an der Hangkante stehen 2 Bauernhäuser auf der S-Seite des Weges. Eines tritt als erneuerter Ständerbau von 1880 (sog. vorderes Neuhaus, Nr. 116B) dominant in Erscheinung. Das andere versteckt sich hinter der Hangkante. Westl. davon stand früher ein kleines Schulhaus, weshalb das Bauernhaus gegenüber, Schulhubelgut (Nr. 117) heisst. Der Hubel wurde abgetragen. Der Weg fällt nun leicht ab und folgt der Hangkante. Das Bauernhaus Nr. 121 (sog. Lohri-Heimwesen) und sein Ofenhaus (Nr. 121A) stehen traufseitig daran. Das Ofenhaus wird auch Kirchenstöckli genannt, weil es den Kirchenvorplatz begrenzt. Eine Freitreppe führt zur erhöhten, 1962-65 mit einer Restaurierung geretteten Wallfahrtskirche im ummauerten Kirchhof.
Einzelobjekte
Rubigen, Kleinhöchstetten 115c
Rubigen, Kleinhöchstetten 116d
Rubigen, Kleinhöchstetten 121
Rubigen, Kleinhöchstetten 115
Rubigen, Kleinhöchstetten 121a
Rubigen, Kleinhöchstetten 123
Rubigen, Kleinhöchstetten 116
Rubigen, Kleinhöchstetten 117
Rubigen, Kleinhöchstetten 115f
Rubigen, Kleinhöchstetten 116a
Rubigen, Kleinhöchstetten 116b
Rubigen, Kleinhöchstetten 122