Restaurant Bären von 1862, Saalbau von 1924 Imposanter, nachträglich verputzter Riegbau unter Mansartdach mit Querfirst. Ansprechende 3-achsige Schaufront mit schulterbogenförmiger Freibundverschalung und Ecklisenen aus Holz. Das 1951 erneuerte massive EG mit Fenster- und Türgewänden aus Kunststein. Grosse mit angedeuteten Segmentbogenstürzen versehene Fenster in dem um 1900 veränderten OG. Jüngerer Balkon auf der W-Seite. Grosser Ökonomieteil mit Stallgeschoss aus Ziegelsteinen und mächtigem Tennstor. Geschweifter Tennstorsturz. Rückwärtiger Tanzsaalanbau von 1924 original erhalten. Über der Betondecke des Saals Mansartvollwalmdach mit Lukarnen. Der an der Durchgangsstrasse stehende Bau bildet ein wichtiges Blickpunktobjekt in der Flucht des Gostel. Bestandteil der Baugruppe.

1862 - 1862: Erbauung