Speicher von 1611, an den heutigen Standort versetzt und renov. 1967, renov. 1992/93 Vortrefflicher Hälbling-Blockbau unter Satteldach. Kompakter, auf Steinsockeln stehender Baukörper mit giebelseitig leicht vorkragendem OG. Seitlich durch Hälblinge begrenzter Speicherschoss. Blockkonsolen tragen die S-seitige OG-Laube. Von kräftigen Eichenständern flankierte Eingänge, im EG mit Kielbogensturz. Hölzerne Schlösser schliessen die mit zurückhaltender Holznagelzier versehenen Türen. Das Firstholz ruht auf Firstständern und ist S-seitig von einem schlichten Bug abgestützt. Der typische Speicher aus dem frühen 17. Jh. gehört zu den ältesten erhaltenen Objekten dieser Baugattung in der Region. Der in wirkungsvoller Lage an der Eystrasse stehende und bauhistorisch bedeutende Kleinbau gehört zum ansprechenden Gehöft mit Bauernhaus Nr. 42 und Stöckli Nr. 42A.

1611 - 1611: Erbauung

1611 (Türpfosten EG)