Stöckli von 1812, umgebaut u. NO-seitig verlängert 1916 Beschaulicher Ständerbau mit massivem EG u. schönem Mansart-Ründidach. EG verputzt, Fensterrahmungen u. gefugte Ecklisenen aus Sandstein. Holzpartien im OG u. DG in Brauntönen gefasst; leicht gekrümmte, gezöpfte Büge mit Jahrzahl u. Initialen. S-seitige Eingangstür mit sandsteinerner Stichbogenrahmung. Wesentliche Teile geprägt vom Umbau von 1916. Die Balkenköpfe der Laubenschwellen zeittypisch diamantförmig profiliert, frontseitig am Gurtgesims sowie am Ründisaum Pyramidenfriese. Vorgelagert eingezäunter Garten mit Buchsbaumbewuchs. Stöckli typologisch verwandt mit Nr. 271A u. 290; Teil eines solitär stehenden Gehöfts mit SO-seitig davon liegendem Haupthaus, unweit der Käserei Wäseli gelegen.

1812 - 1812: Erbauung

18 / 12 NB / BK (Büge Front) G: Schmutz R: Oberli 1916 (Zementplatten)