Wohn- und Geschäftshaus von 1800, ehem. Limonadefabrik Solider Baukörper unter Teilwalmdach mit später verschalter Freibundkonstruktion. Asymmetrisch aufge-baute Giebelfassaden. Im massiven EG Fenster- und Türgewände aus Kalkstein. Verputztes OG, wohl in Fachwerkbauweise, gegen das Habkerngässli jüngere Kunststein-Fenstergewände. Im DG dekorativer Sichtrieg und eine um 1920 aufgesetzte Schleppgaupe. Repräsentativer Eingang auf der N-Seite mit schö-ner Füllungstür. Massive, 2-armige Treppe, deren gemauerte Brüstung durch hölzernes Geländer mit 2 profilierten Pfosten ersetzt. Trauflaube mit Erneuerungen in der Art des Schweizer Holzstils. 1-geschos-siger Anbau mit Dachterrasse, ehem. Mineralwasserfabrik. Blickpunktobjekt an der Beatenbergstrasse bei der Einmündung des Habkerngässlis und auch Teil der SW-Begrenzung des Haberdarreplatzes.

1775 - 1799: Erbauung

1800 (Türsturz) Mineralwasserfabrik (Seitenwand beim Anbau)