Stöckli von 1868. Neubau nach Dorfbrand von 1865 Gut proportionierter klassizistischer Riegbau unter Viertelwalmdach mit schön gegliederter Front. Fensterbänke im Giebelgeschoss original, entsprechend denjenigen von Nr. 110. Trauflauben frontseitig mit Sichtrieg, abgestützt auf sorgfältig gearbeitete Stützen und Büge. O-seitig neuere Laubentreppe, darunter Kellereingang mit datiertem Sandsteingewände. Zweiter Kellereingang mit Holzgewände, evtl. vom Vorgängerau. W-seitig hinterer Teil ausgebaut. In giebelständiger Stellung zur Strasse, bildet mit Nr. 110 ein ansehliches, auch im Dorfbild wichtiges Paar.

1868 - 1868: Erbauung

1868 (Kellertürsturz)