Ehem. Küherstöckli und Ofenhaus, im Kern von 1748, OG und Dach aus dem frühen 19. Jh. Vorzüglicher, in gemischter Konstruktion errichteter Baukörper unter Vollwalmdach mit Lukarnen. Massives, auf einer Sockelzone in Kalkstein ruhendes EG mit klarer Gliederung durch gefugte Lisenen in Sandstein. Die Ecklisenen sind leicht abgerundet. Stichbogenförmige Tür- und Fensteröffnungen mit kräftiger Umrahmung. Die Hausteinumrahmung des O-Eingangs mit gefugter Hohlkehle. Der N-Eingang zeigt eine schön profilierte Umrahmung und eine qualitätvolle 2-flügelige Füllungstür. Das in grau gefasstem Riegwerk errichtete OG wird durch ein Gurtgesims in Holz gegen das EG abgetrennt. OG-Laube gegen W. Zum Schlossbezirk gehörendes Gebäude, das zusammen mit der gegenüberliegenden Scheune Nr. 21 die Zufahrt zum Schloss wirkungsvoll flankiert.

1748 - 1748: Erbauung