Urspr. Gasthaus, heute Bauernhaus, von 1798; nach Brand 1924 Wiederaufbau der OG Prächtiger, repräsentativer Putzbau unter Kreuzfisrst. N-seitig hoher Kellersockel. W-seitig 5-achsige Eingangsfassaade mit prachtvoller, 2-flügeliger Tür und aufwändigem, datiertem Gewände mit auf Volutenkonsolen abgestützer Verdachung. Rechts vom Eingang Kellertreppe, Kellereingang mit datiertem Rundbogengewände. 6-achsige S-Fassade unter Korbbogenründi als Hauptfassde ausgebildet. In EG und OG einfaches Sandsteinfenstergewände, über dem EG kräftig profiliertes Gesims. Zurückversetzer Eingang mit Ecksäule von 1924. Giebelgeschoss mit dekorativem Riegeinsatz und Giebellaube. N-Fasssade mit neuer Fensterverteilung. Der Bau steht an markanter Stelle am nördl. Dorfeingang und bildet im inneren Dorfild einen wirkunsvollen Hintergrund für den Gasthof Storchen.

1798 - 1798: Erbauung

1798 (Türstürze Eingang / Kellereingang) 1924 (Giebelfeld S)