Bauernhaus, 2. V. 19. Jh. Mächtiger, weitgehend schmucklos gehaltener klassizistischer, teilweise verrandeter Riegbau über frontseitigem firstparallelem Tuffstein-Gewölbekeller eines Vorgängerbaus von 1663. Gute Details (originale Graufassung, wertvolle W-seitige -originale - Eichenverrandung. Typologisch interessanter Kellerabgang in der Küche, spätgotischer Kielbogen Kellertürsturz) und Umgebungselemente (strassenseitig klassizistischer Kalksteinbrunnen, N-traufseitige Kieselpflästerung). 1900-1987 Umbauten, Sanierungen. Den W-seitig erweiterten Dorfraum beherrschender, Raum bildender Hauptbau mit Stöckli Nr. 38, Schweinestall Nr. 34A und Schopf. Traufständig am N-Rand der Murzelenstrasse, in räumlicher Beziehung mit W-seitigem Gehöft Nrn. 48/48A und gegenüberliegenden Bauten.

1825 - 1849: Erbauung

1663 / ABERHA MGIGE (Kellertürsturz) N S 1887 (Brunnenbecken)