Stöckli, um 1880 mit älteren Teilen, Laubenanbau um 1900, Um- u. Ausbauten 1985/95 Stolzer spätklassizistischer Riegbau auf unverputztem, gemauertem Sandstein-EG u. N-seitig aufgehendem Kellergeschoss. EG-Quader mit Randschlag, Ecklisenen gefugt. Bemerkenswerte Profilierungen an Fensterbänken, am umlaufendem Gurtgesims u. an N-seitiger Eingangstür. OG u. DG in grauem Riegwerk, frontseitig malerisch gekreuzte Diagonalstreben. Satteldach mit vorstossenden Pfetten u. zierlichen Laubsägekonsolen. Seitl. Lauben im Schweizer Holzstil, Stirnseiten mit teilweise farbiger Verglasung. Kellergeschoss aus Quadern u. Feldsteinen grösstenteils verputzt, sandsteinerne Türrahmungen u. schönes Türblatt aus der Bauzeit. 3 kleine Öffnungen mit dekorativen, eingestellten Eisenbändern. W-seitig hübscher, älterer Anbau in Bohlenständerkonstruktion unter Pultdach. Stöckli der nebenstehenden Mühle (Nr. 65).

1880 - 1880: Erbauung

J. H. [Johann Hofmann] 1879 (Brunnen)