Landsitz, erbaut um 1730 (sog. von Wattenwyl-Gut)Herrschaftliche Campagne unter hohem, geknicktem Walmdach mit Firstvasen. EG massiv, mit gepflegter Sandsteingliederung, OG verputzte Riegkonstruktion (urspr. Sichtrieg). Eingangsseitig im O ehem. offenes Säulenperistyl im EG und Holzlaube mit Arkaden im OG, nachträglich eingewandet. Anbauten N- und S-seitig, im S Säulenperistyl mit Terrasse. Vor der W-Fassade terrassierte und symmetrisch auf die Mittelachse des Gebäudes ausgerichtete Gartenanlage. Im N von einer Mauer eingefasster Nutzgarten. O-seitig flankieren der Stöckli-Speicher (Nr. 212) und die Remise mit Holzschopf (Nr. 213 B) das Herrenhaus in der Art eines Ehrenhofs, der zur Luzernstrasse hin vom mächtigen Pächterhaus (Nr. 213) abgeschlossen wird. Im baumbestandenen Hof Springbrunnen und kleine Grotte.

1725 - 1749: Erbauung