Bauernhaus von 1829 Stattlicher, breit gelagerter Ständerbau unter tief herabreichendem Viertelwalmdach. Ründi mit 2 Ründistüden und Bühnislaube mit zur Mitte hin quer gestellten Laubenbrettern mit Ausschnittornamentik. 8-achsige, 2-geschossige Front mit Stichbogenfenstern. 2 Mittelachsen von Bügen flankiert und betont. Im 1. OG beidseits urspr. nur von innen erschlossene Lauben. Ökonomiebereich in Backstein wohl von 1906. Grosser Nutzgarten südl. vor dem Haus, sonst Landwirtschaftsflächen. Von der Strasse durch den Garten getrennt, zu dieser giebelständig und zusammen mit dem Biedermeierstock (Wilstrasse 33) ein weithin sichtbares, eindrucksvolles Gehöft bildend. Typologische Ähnlichkeit zum stattlichen Bauernhaus vom Gässli 1 ausweisend. In Volumen, Habitus und Ausgestaltung identisch mit Bauernhaus von 1860 in Häutligen, Dorf 7 und Tägertschi Nr. 28, wohl von 1817.

1829 - 1829: Erbauung

1829 (Keilstein südl. Kellereingang) 1832 (Stubenofen) 1906 (Brunnen)