Bauernhaus von 1916 Langer Ständerbau mit Viertelwalmdach. Die SO-Fassade ist mit kleinen Holzschindeln verrandet. Gurtgesimse mit unterlegten Konsolfriesen gliedern ihre Höhe. Die Laube auf der S-Seite wird von gebusten Pfosten mit Hals- und Sockelring getragen. Kellersockel mit grobem Grauputz. Eingangstür mit neoklassizistischen Motiven. Der Oekonomieteil ist gross und sorgfältig konstruiert. Heubühnen-Belüftung dank horizontalen Lamellen, die in einem vertikalen Streifen angeordnet sind. Der Bau ist ein typischer, aber einfacher Vertreter des Heimatstils. Als oberster Bau der 3 parallelen Bauten an der Oberdorfstrasse (Nr. 8, 10, 14) ist er wichtiger Bestandteil dieser Gruppe, die das Oberdorf stark prägt.

1916 - 1916: Erbauung

F 1916 J (an Wand hinter Brunnen) 1990 Brandv.: Ausbau