Bauernhaus von 1835 Einfacher klassizistischer Riegbau über frontseitigem aus Hangneigung heraustretendem massivem Sockel mit quer gestelltem Sandsteingewölbekeller mit einfacher Sandsteingliederung (gefugte Ecklisenen, Stockwerkgesims); weitgehend original erhaltener Ökonomieteil mit kleinem Kuhstall, darüber liegender Dreschbühne und anschliessendem Tenn; gute Details (Haustür O-Seite, Schriftzüge unter O-seitiger Laube). 1887-1972 Aus- und Umbauten. Zusammen mit NW-seitig abgerücktem Stöckli Nr. 2 gutes Gehöft bildender, südwärts orientierter Hauptbau in erhöhter, durch vorgelagerten Niederstamm-Obstgarten etwas verdeckter S-Hanglage.

1835 - 1835: Erbauung

den 25ten Heumonat 1835 wurde durch Gottes Hülf und Mentschen Kraft diss Haus aufgerich/tet (südlichster Träger O-Laube) 1844 den 18ten Herbstmonat Fihl ein Wätter Strahl in dieses Haus. (Stubenbund unter O-Laube) Herr, deine Macht wir preisen, Dein Zorn Ist uns bekannt. Doch thust du uns beweisen, wie seine Gnaden=Hand//Die dich anflehen, schützt, wer sich zu dir bekehret, Dir bleibet unversehret, Wann es schon kracht und blitzt. Gross Dank sei dir O lieber Gott, für dein Erlösung aus der Noth (... 1887 (Türsturz Kuhstall)