Stallscheune, 1. V. 19. Jh. Stattlicher Ständerbau auf gemauertem Stallsockel. Voluminöses Satteldach mit Gerschild. Hinter der taktmässig von Ständern u. Streben durchsetzten GImwand grossräumiger Heuraum. Die Stirnseiten sind flächig vertikal verschalt. Kennzeichnend für den Bau sind die Tenntore sowie kräftige Kalksteingewände der Stallfenster u. -türen. NW-seitig kleiner Anbau. Sockel u. Kanthölzer partiell erneuert 1998/2001. Prägender Baukörper des Gutsbetriebs, der mit dem first- u. achsenparallel ausgerichteten Lehenshaus (Gwattstrasse 122) auf der gegenüber liegenden Strassenseite die grossräumige Domäne des Bellerive-Gutes gliedert.

1800 - 1824: Erbauung