Ehemaliges Bankgebäude von 1911, restauriert 1992/1993 "Alte Kasse". Eindrucksvoller Putzbau unter geknicktem, vorkragendem Walmdach. Prunkvolles Gebäude in Heimatstil neobarocker Prägung. Sockel aus behauenen Kalksteinquadern, die einen rustikalen Eindruck vermitteln, Gliederungselemente aus bemaltem Kalkstein. Dekorative Fenstergitter im EG. Profiliertes Traufgesims und kunstvolle, zeittypische Ausmalung der Traufuntersicht. Opulente Supraporte (Blumenrelief) über original erhaltener Eingangstür. Raffiniert konzipierter Grundriss mit Vor- und Rücksprüngen sowie Halbgeschoss. Als Bankgebäude genutzt bis 1948, heute Wohnhaus. Der bis in die Details original erhaltene Bau ist ein eindrucksvoller Vertreter einer auf Repräsentationszwecke angelegten Architekturaufgabe.

1910 - 1911: Erbauung

Alte Kasse 1911 (Supraporte)