Stöckli, 1. V. 19. Jh. Beschaulicher Riegbau auf massivem EG mit Stichbogenfenstern u. profiliertem Gurtgesims aus hellgrau gefasstem Sandstein. OG u. DG in Rieg mit rötlich-braunen Balken, Fenster mit hölzernem Stichbogensturz. Auf konturierten Bügen geschweifte Ründi mit Vogeldiele, an den Kanten der Ründi Deckleisten. 3-seitig umlaufende OG-Lauben mit kleinen Brüstungsausschnitten, Randkerben u. seitlich reich profilierten Gesimsen. S-seitiger Aufgang mit dekorativem Metallgeländer. W-seitig 2 Laubenpfosten mit spätbarocker Konturierung; an der Ründi klebedachähnlicher Abwurf. Stellung nahezu achsentreu gegenüber dem zugehörenden Bauernhaus Nr. 66; beide Bauten mit geosteter Front.

1800 - 1824: Erbauung

1921 (Bodenplatte, mosaiziert)