Bahnwärterhaus, wohl um 1900, angebaut um 1950 Gemischt konstruierter Bau unter Satteldach. EG massiv mit Zementformsteinen, DG in Blockbauweise (nachträglich eternitverrandet). Historisierendes Äusseres mit aufgemalter Gliederungsstruktur und lebhaft konturierten Gwättkonsolen. Originaler Windfang an der O-Seite. An der SO-Ecke jüngerer, verglaster Anbau als Bahnwärterkabine. SW-seitig Schopf, nachträglich z. T. ausgebaut. Relevanter verkehrsgeschichtlicher Zeuge als letzter bewachter Bahnübergang der Schweiz (in Betrieb bis 1995). Eines der wenigen noch erhaltenen und bewohnten Bahnwärterhäuser dieser Art.

1875 - 1899: Erbauung