Ehem. Bauernhaus, erb. wohl kurz nach den Dorfbränden der 1830er-Jahre; mehrfach angeb. Schlichter, aus teilweise kräftigen Bauhölzern gefügter Sichtfachwerkbau, zusammen mit Ökonomieteil unter grossem Mansartdach. Klar strukturierte Giebelfront von ausgeprägter Korbbogenründi überfangen. An den streng achsierten Fenstern unechte Stichbogenstürze, ansonsten zeittypisch schmuckarm gehalten. Das ansprechende Haus steht giebelständig nahe der Strasse mitten im historischen Dorfkern von Sutz. Es wird schmalseitig begleitet von zugehörigem Ofenhaus (Nr. 21A) und vom Rest des von einer Bruchsteinmauer gefassten Hausgartens, heute mit hohem Nadelbaum. Mit seiner auffälligen Dachform wirkt es auf das innere Ortsbild und rahmt mit dem benachbarten Ökonomieteil von Nr. 17 die Einmündung des nach dem Dorfbrand entstandenen Quergassenraums von Nrn. 19 und 19A.

1825 - 1849: Erbauung