Offizierskaserne, erb. 1901/02, renov. 2003 Massiger Putzbau in traditionellen Neurenaissanceformen. Höherer, axialer Eingangsrisalit mit Treppenhaus, der mit Bänderung sowie grossem Rundbogenfenster akzentuiert ist. Im DG Loggia-Motiv. Haupteingang im rustikalen Rundbogen aus Granit mit Kartusche als Schlusssteinmotiv u. mit geschweifter Überdachung. Nebeneingänge beim Vorsprung der Eckrisalite: Freitreppe mit Schmiedeeisengeländer, Podest unter Eisen/Glas-Vordach. Repräsentative Eingangstüren. Die Fassaden sind geprägt durch regelmässige Fensterachsen u. kräftige Gliederungselemente (rustikaler Sockel, Geschossgesims über EG, Kranzgesims, gefugte Ecklisenen). Gefasste Fenster mit Segmentbogenstürzen. Rückseitig springt die Kantine zwischen den Eckrisaliten vor (innen Gusseisenstützen). Der späte Historismus kann als Angleichung an die ältere Hauptkaserne (Nrn. 243-248) verstanden werden.

1901 - 1902: Erbauung