Bauernhaus von 1849, renov. 1978 Stattlicher Riegbau unter Gerschilddach mit Ründi. Front stockwerkweise abgebunden mit zahlreichen Diagonalstreben u. hohen Fenstern mit profilierten Bänken. Ründi auf gekrümmten Bügen, Leibung noch mit Leistenverschalung. Kellergeschoss SW-seitig zutage tretend, in Sandsteinquadern u. Bruchsteinen gemauert; Türen mit geradlinigem Sturz. Seitl. Gadenlauben mit Leistendeckung u. stark profilierten Gesimsen. 2 gute spätklassizistische Türen mit Rautenfeldern, originalen Klinken u. sehr schönem Messingklopfer im EG. Zwischen NO-seitigem Brückstock u. der höher gelegenen Landstrasse liegt ein von Sandsteinmäuerchen im Viertelrund eingefasster Garten. Hauptbau eines Einzelgehöfts mit nebenstehendem Speicher (Nr. 6C) u. Küherstock (Nr. 6A), konstruktionsverwandt mit dem nahe gelegenen, zeitgleichen Schulhaus (Nr. 8).

1849 - 1849: Erbauung

V. B. A. 1849 (Kellertürsturz NO) 1849 / 1978 (Bühniswand)