Strättligarchiv von1909, renov. 1982/83 im Zusammenhang mit der Gestaltung des Strättligerplatzes Kleiner, blockhafter Putzbau unter Viertelwalmdach mit Schulterbogen-Ründi. 2 Firstknäufe mit Windfähnchen setzen Akzente auf dem Dach. Im Ründifeld Wappen u. 2 Halbkreisbogen mit radialen Öffnungen. Eckbüge auf profilierten Konsolen. Originale Tür unter geschwungenem Sturz mit Schlusssteinmotiv. Der Bau ist aus lokalhistorischen Gründen ein bedeutsames Gebäude: Als Relikt erinnert er daran, dass Strättligen bis 1920 eine selbständige Gemeinde war. Er ist aber auch ein charakteristischer Vertreter des Heimatstils indem traditionelle Elemente (Ründi etc) in freier Art kombiniert werden um Geschichte anzudeuten. (Vor 1909 befand sich das Archiv im Schoren-Schulhaus.)

1909 - 1909: Erbauung