Bauernhaus von 1791 Grosszügiger Ständerbau, Sockel partiell freiliegend, mit Sandsteingliederung, wohl ehem. Webkeller. Front und Teile der Traufseiten sind ersetzt und schindelverrandet; als konstruktionstypologische Besonderheit ist der Dachraum giebelseitig nicht durch eine Bühnislaube, sondern durch eine einfache fassadenbündige Brüstung abgeschlossen. Qualitätvoller Holzdekor aus der Bauzeit. Ökonomietrakt teils erneuert, teils möglicherweise original, Hocheinfahrt verbreitert. Von der Strasse etwas zurückversetzt. Giebelseitig Nutz- und Obstgarten. Die beiden grossen Bauernhäuser Nr. 120 und Nr. 121 rahmen den gewerblichen Kern der Siedlung Thal ein und prägen mit ihren grossen Dachflächen das Ortsbild in wesentlichem Masse.

1791 - 1791: Erbauung

17 91 (Büge) 1896 (Brunnenbecken) 1935 (Stalltürsturz)