Ökonomiegebäude mit Wohnraum, um 1750 Quergeteilter Mehrzweckbau in Massiv- und Ständerbauweise. Langer Baukörper unter geknicktem Viertel-walmdach, das sich SO-seitig in jüngeren Schleppgaupen öffnet. Der südwestl. Teil weist eine symmetri-sche Front auf. Das zurückhaltend befensterte EG dient heute als Garage. Das durch eine Aussentreppe erreichbare und wohl schon urspr. bewohnbare OG ist regelmässig befenstert. Fenster mit kleinflächiger Sprossenteilung. Stallgeschoss aus Mauerwerk, darüber Heubergeraum in kräftiger Ständerkonstruktion. Wohl um 1960 erfolgte der Einbau von Fenstern. Interessante, aus kräftigen Balken gebildete Dachkon-struktion. Profilierte Büge stützen die auskragenden Wandpfetten. Doppelte Freibünde mit geschnitzten Hängepföstchen. Rechtwinklig und leicht versetzt zum Gasthof "Neuhaus" (Nr. 121) angeordneter Bau.

1740 - 1759: Erbauung

um 1750 Brandv.