Brunnen, angeblich 17.-20.Jh., um 1975 renov. Gepflegte, aus einem Trog und einem an der Schmalseite beigestellten Stock bestehende Kalkstein-Anlage. Schlichter, langgezogener und in 2 ungleiche Becken unterteilter Trog mit abgeschrägten Ecken (vermutlich A.20.Jh.). Feingliedriger Vierkantstock mit gefasten Kanten, der sich im oberen Teil als Zylinder fortsetzt und von einer Kugel bekrönt wird. Vegetabile Verzierung im Bereich der 2 Rohrmündungen (Blätter und Beeren). Sorgfältige Steinbearbeitung. Evtl. stammt der Brunnenstock aus der 1.H.17.Jh. und stand urspr. im Städtli; um 1860 an den Stockrain 11 und von dort um 1975 ins östl. Hinterstädtli disloziert. Vor dem Haus Nr. 17 stehende, den Bachlauf markierende und von Pflästerung umgebene Anlage, welche für die Platzraumgestaltung von Bedeutung ist (vgl. den Brunnen Hinterstädtli N.N. im westl. Hinterstädtli).

1600 - 1699: Erbauung