Bootshaus von 1923/24, Umbau 1975 Sockelgeschoss mit Bootsgarage massiv, z.T. mit Natursteinmauerwerk, z.T. verputzt. Grosse Segmentbogenöffnungen auf der SW-Schmalseite u. auf der NW-Längsseite. Darüber verschindelter Holzständerbau mit Vollwalmdach. Da der Aufbau kürzer als der Sockel ist, entsteht auf der SW-Seite eine Terrasse. Urspr. öffnete sich der Bau zur Terrasse hin mit einer Loggia flankiert von 2 eingestellten Rundsäulen. Nach dem Umbau 1975 Abschluss mit Fensterfront, die aber seitl. zurückgeschoben werden kann. An der SO-Längsseite zum See hin Erker (axial darunter eine Tür mit Treppe zum Wasser). Das prägnante Bootshaus im Heimatstil steht ganz im Wasser. Zugang auf der Mauer, die einen Hafen für die rückwärtige Bootseinfahrt bildet. Ähnlich qualitätvolle Bootshäuser im selben Stil sind in unmittelbarer Nähe am Seeufer anzutreffen (s. Lachenweg 22, 24, Seestrasse 49b, Pfaffenbühlweg 48, u. Rougemontweg 5a).

1900 - 1924: Erbauung