Ehem. Rebbauernhaus, heute Wohnhaus; im Kern wohl 16./17. Jh.; Um- u. Ausbauten 2. H. 20. Jh. Breitgelagerter, mehrfach veränderter Putzbau unter Satteldach. Östl., auf die Gasse gerichtete Fassade im EG mit spätgotischem Rundbogenportal u. jüngerem, rechteckigem Eingang. Fenster erneuert. An die Brandmauer zum nördl. Nachbargebäude Nr. 6 gerückter Aufzugsgiebel. Beträchtlich modifizierte W-Fassade mit massiven Balkonen in den oberen Geschossen, einem angehobenen Dach sowie veränderten, mit Kunststein eingerahmten Fenstern; im EG wohl älteres, schlichtes mit Jurakalkstein eingefasstes Rechteckfenster. Gotisierende Zwillings- bzw. Drillingsfenster (O bzw. W). Im Gebäudeinnern bezeugt ein rundbogiger, mit Jurakalkstein eingerahmter Durchgang die Kernsubstanz. Innerhalb der gassenbildenden Häuserreihe von ortsbildprägender Bedeutung.

1720 - 1720: Erbauung

- 1720 Brandv. - 1957 Brandv.: Umbau