Stöckli von 1783, renov. 1866, 1927 u. 1996 Wohlgestalteter Bau mit gemauertem EG u. geständertem OG u. DG unter Ründidach. EG verputzt u. von gefugten Ecklisenen akzentuiert. Schön profilierte Stichbogenfenster mit Rahmung u. Bänken aus Sandstein münden in ein nachträglich vereinfachtes Gurtgesims. Im OG farblich dezente Rieg-Imitation, Stichbogenfenster mit rot-schwarz gefassten Bänken. Am DG Bemalung aus der Bauzeit mit Bouquets. Ründi auf barock konturierten Bügen. Seitl. OG-Lauben mit Stirnbrettarkaden, Brüstungsausschnitten u. bemalten Gesimsen. W-seitige Eingangstür in Stichbogengewände mit Louis-XV-Kartusche. O-Seite partiell verändert. Zählt zu den ältesten Stöckli der Region u. bildet in stolzer Stellung über S-seitigem Abhang ein Gehöft mit dem Bauernhaus Schlossstrasse 10 sowie dem Ofenhaus Schlossstrasse 10B. Markanter Eckpunkt im NO der Baugruppe.

1783 - 1783: Erbauung

1783, 1866, 1927 (DG-Front)