Dazu gehört: Schindelfeldweg 4 Bäuerliches Doppelwohnhaus von 1690 Der breite Bau unter Satteldach ist im OG ein Block-, im EG ein Ständerbau. Der Sockel ist auf der SW-Hälfte auch ein Ständerbau mit Fenstern, auf der NO-Hälfte jedoch gemauert. Der Bau besticht durch die Bemalung der Pfetten und schrägen Blockkonsolen. Unter den Giebelfensterchen gegenläufige Rautenfriese. Im OG und EG durchlaufende Fensterbänke mit Wulst und Hohlkehle. Auf der NO-Hälfte wurden die Stubenfront ausgewechselt und die Fenster im OG stark vergrössert. Die Rückseite des Baus wurde zu einem selbständigen Wohnteil umgestaltet. Der Bau mit vorgelagertem Garten ist mit seinem Schmuck ein guter Zeuge des ausgehenden 17. Jh.

1690 - 1690: Erbauung

Ich Jakob Weissmüller Madlena Stucki haben gebauwen har im 1690 Jahr / Bendicht Bäller Zimmermeister war. O Herr min Gott auf dem vetrauwen [...] tun ich all hier [...] (über OG Fenster, SO-Seite, z. T unleserlich) (Im OG rechts schneidet Fenstervergrösserung in Spruch.)