Wohnhaus, im Kern wohl 15. Jh. Totalumbau und Aufstockung 1930, Teilabbruch und Renov. 1992 In der heutigen Form guter Putzbau unter steilem Satteldach mit Giebelgaupen. Bei der Sanierung 1992 wurde das 4. und 5. OG abgebrochen und das Flachdach von 1930 durch ein Satteldach ersetzt. Der hohe Baukörper wird durch ein schlichtes Gurtgesims oberhalb des 2. OG gegliedert. In der südöstl. Gebäude-ecke einzelne unverputzte Bruchsteine und vorstehende Strebemauer. O-Fassade mit achsenweise ange-ordneten Zwillings- und Einzelfenstern. Über dem Eingang kleines Vordach mit auf Kragsteinen abgestütz-ten Bügen. Bei der asymmetrisch befensterten Giebelseite stammen die schmalen Fenster im oberen Teil von 1992. Das Eckhaus bildet den südl. Auftakt zur Städtchenbebauung entlang der Aare und des davon abzweigenden Fabrikkanals.

1400 - 1499: Erbauung

1930 Brandv.