Bauernhaus von 1878, auf Sockel aus den 1730er Jahren Herrschaftlicher, breitgelagerter Ständerbau unter Dreiviertelwalmdach. Grosser Wohnteil mit Längsküche. Fassaden grau gefasst, giebelseitig wohl nachträglich verschindelt. Qualitätvoller Holzstil-Dekor, z.B. originelle Giebellauben-Brüstung, Laubenpfosten mit Zierkonsolen. Ökonomieteil talseitig verbreitert; im S grosse Hocheinfahrt. Südwestl. des Bauernhauses bemerkenswerter Garten mit geometrisch angelegten Buchsparterres. In der Kurve des ansteigenden Strässchens fasst das Bauernhaus zusammen mit dem Stöckli Nr. 131A und dem Speicher Nr. 131D einen grosszügigen Hofplatz mit markanter Linde ein.

1878 - 1878: Erbauung

1731[?] (Kellertürsturz, N) 18 78 (Büge) 1898 (Brunnen) 1960 (Stalltürsturz, S) 1880 Brandv.