Ehem. Bauernhaus, um 1700, mit Umbauten um 1820 Stattlicher Rieg-/Massivbau unter weit vorkragendem Viertelwalmdach. Noch vorhandene Radschütze verweisen auf den W-seitig gelegenen Tennteil, der später zum Wohnteil umfunktioniert wurde. Umbauten im klassizistischen Stil um 1820. Fensterstürze aus Kalkstein und Holz (Kellerfenster). Fassaden mehrheitlich verputzt. Bullaugenfenster im DG an der W-Fassade unter Gerschild. Schliesst die Strassenzeile gegen Westen ab und grenzt ans Pfarrgrundstück. Zur Zeit leer stehend. Teil der bauhistorisch bedeutenden, urspr. im 13. Jh. angelegten Häuserreihe, die an die nördliche Stadtmauer grenzte. Wichtiger Bestandteil des geschützten Ortsbilds.

1675 - 1699: Erbauung

1700 Brandv.