Ehem. Scheune im Kern von 1802-03, nach Brand des Vorgängerbaus, Teilerneuerung 1861, umgebaut 1973 Mächtiger, langgezogener Bau in gemischter Konstruktion unter geknicktem Viertelwalmdach. Der Wohnteil mit massivem EG über Sockelzone in Kalkstein. OG z.T. in grau gefasstem Riegwerk. Verputzte, von Ecklisenen gefasste NO-Front in der Gestaltung von 1973. Leicht vorkragendes Giebelfeld in Rieg. Umgebauter Ökonomieteil mit massivem EG. Die SO-seitige Gimwand zeigt filigran ausgeschnittene Lüftungsschlitze. Tennstoröffnung mit Stichbogensturz und dekorativ aufgedoppeltem Doppelflügeltor. Die im OG in Rieg errichtete SW-Fassade fällt durch die doppelt angeordneten Freibinder auf. NW-seitige Hocheinfahrt mit Brückstock aus mächtigen Kalksteinquadern. Der heute von der Kantonalen Wildschutz-Anlage genutzte Bau flankiert zusammen mit dem gegenüberliegenden Küherstöckli Nr. 15 die Zufahrt zum Schloss.

1802 - 1803: Erbauung

Deine güte Herr sey über uns, [Wappen von Landshut] Wie wir auf Dich hoffen. (Tennstorsturz SO, Fraktur)