Gasthof Bären erb. um 1800 mit Kern von 1698Prächtiger 11achsiger Ständerbau unter mächtigem, geknicktem Krüppelwalmdach mit aufgesetzten Lukarnen. Elegante geschweifte Ründi mit Bemalung von 1974. Doppelte leicht konische Zopfbüge. Bemalung täuscht "Riegbau" vor. Profilierte Fensterbänke sowie Fenster- und Türverdachungen. Bemalte und beschriftete Bundbalken. Interessantes Wirtshausschild und grosse Bärenfigur. Rückfassade mit Bohlenauswandung evtl. von 1698. Verschiedene spätere Umbauten. Giebelständiges Gebäude in exponierter Stellung an der Kreuzung Dorfstr./Trubstrasse.

1775 - 1799: Erbauung

Urkundlich erwähnt 1356 Tavernenrecht 1569 1654 Durch Gericht Gottes in Asche gelegt am 21 Jänner 1697 Wiederaufgebaut 1698 Seit 1734 Gasthof Bären (Bundbalken) 1937 Erneuert durch Emma Hofer und 1974 durch ihren Sohn Willi Hofer (Bundbalken Frontfassade) Bemalung unter Aufsicht der kant. Denkmalpflege u. der Stelle für Bauern- u. Dorfkultur. Ausführung 1974 J. Fischer und W. Ochsner. (Bundbalken NO-Fassade) Wär näbem Bösha ds Freudha versteit, Mit zfridenem Sinn durchs Läbe geit Häb o für d Freud der Bächer häre Dr isch der (Wärchung) nid so schwär. Äs Jedes wo da düre geit isch unterwägs id Ewigkeit. Bhüet die Gott bis lang no zwäg chum wieder einisch uf dem Wäg (Bundbalken Frontfassade)