Schulhaus, erb. 1840-41 mit Ründidach u. N-seitiger Scheune; Aufstockung unter Teilwalmdach u. Verlängerung anstelle der Scheune 1897. Hoch proportionierter Baukörper unter grossem Viertelwalmdach mit gerader Vogeldiele u. dekorativ geformten Bügen; im EG glatt behauener Sandstein mit Fugenstrich, in den OG Eternit-Verrandung (darunter wohl Rieg). O-seitig 1-geschossiger Anbau neueren Datums. Die Fassaden sind durch die streng wirkende Befensterung charakterisiert; an beiden Längsseiten Stichbogentüren. Sehr zurückhaltend eingesetzte Gliederungs- u. Dekorelemente: Ecklisenen, profilierte Türrahmungen mit schweren Scheitel-Konsolen; Gesimse in Kunststein erneuert. An der Strasse einfacher Zementbrunnen. Der mächtige, für die Dorfgeschichte wichtige Bau könnte durch eine verständnisvolle Renovation erheblich aufgewertet werden.

1840 - 1841: Erbauung