Wohnhaus von 1820, umgebaut 1. H. 20. Jh. Stattlicher, nachträglich teilweise verputzter Riegbau unter jüngerem Mansartdach. Repräsentative seitliche Laubenbereiche unter den längsseitigen Dachvorsprüngen z.T. ausgebaut, ehem. peristylartiger EG-Bereich. Heutiges Heimatstil-Gepräge entstand durch Umbauten um 1910. (Schulterbogen-Ründen und Lukarnen). Geburtshaus des international bekannten Architekten Alfred Roth, nach dessen Entwurf die Haustür aus Eichenholz 1941 geschaffen wurde. (Geschenk für den Vater des Architekten zum 70. Geburtstag; die 7 Sonnenstrahlen stehen für die 7 Kinder der Familie). Teil des Gehöfts der Familie Roth, das noch weitere Objekte umfasste bzw. umfasst. (In der Gass 15, 19, 19C, 21, 21A) und in der Anlage noch weitgehend intakt ist. Besonders zu erwähnen ist der Gartenpavillon Nr. 23B im vis-à-vis gelegenen Garten.

1820 - 1820: Erbauung

1820, 1900, 1962 Brandv.