Die beiden Gehöfte am Zielebachweg und am Holzacherweg zeichnen sich aus durch einen reichen, regionaltypischen Bestand an bäuerlich-barocken und klassizistischen Bauten, die vom späten 18. bis in die M. 19. Jh. entstanden sind. Die beiden heute losgelöst voneinander wirkenden Gehöfte sind geschichtlich aufs engste miteinander verbunden. Zum Stammhof der Familie Vögeli am Holzacherweg gehörte auch das am Zielebachweg stehende Stöckli. Durch eine Erbteilung 1844 wurden die Besitzungen auf 2 Söhne verteilt. Der eine übernahm den Stammhof und baute sich ein neues Stöckli (Holzacherweg 12), während sich der andere gegenüber dem bestehenden Stöckli von 1795 ein neues Bauernhaus baute. Weitere qualitätvolle Bauernhäuser mit Nebengebäuden befinden sich im Bereich der Schulhausstrasse. Die weitgehend unverbaute Umgebung zwischen dem Dorfkern und dem Wilerwald, die Freifläche, die von den bäuerlichen Bauten rahmend umgeben wird sowie Vorgärten und Hofplatzbäume werten die intakte, bemerkenswerte Hofgruppe zusätzlich auf.