Kohärenter, historischer Dorfkern-Bereich entlang der westl. Dorfstrasse und dem gegen N abzweigenden, heutigen Rainweg. Den Auftakt im W bilden zwei südl. der ansteigenden Strasse aufgereihte, alte Gehöfte mit ihren giebelständigen Haupt- und Nebengebäuden (Dorfstrasse 16, 16B, 18, 20 und 20B). Es folgt der lang gezogene, zentrale Kreuzungsbereich auf relativ ebenem Terrain, in den, neben dem Rainweg auch eine namenlose Erschliessungsstrasse, die Grosshofstrasse und der Birkenweg einmünden. Hier befinden sich als Platzraum möblierende Elemente ein mächtiger Lindenbaum mit Bänkchen, sowie ein westl. abgesetzter und ein östl. begleitender Kalksteinbrunnen mit langem Trog (zweimal Dorfstrasse N.N.). Das dahinter stehende Bauernhaus Rainweg 2 begrenzt und prägt diesen charmanten Platzteil gegen N und O, während das exponierte, ausgebaute Bauernhaus Dorfstrasse 21 - gemäss örtlicher Überlieferung ehemalige Gaststätte - den Platz gegen NW schliesst. im Rückraum gegen SW tritt die ansprechende Riegfassade des Stöckli Dorfstrasse 22A prägnant in Erscheinung und den optischen Abschluss im O macht ein vollständig erneuertes Taunerhaus gegenüber der ehemaligen Käserei. Ebenfalls zu diesem Kernbereich gehört schlisslich der untere Teil der Rainweg-Bebauung, die durch die beiden ältesten Bauernhäuser mit ihren markanten Baukörpern definiert ist (Rainweg 6 und 7).