Schulhaus von 1845, vollendet 1849, Umbauten 1862 u. 1865 Nobel und streng gestalteter, zweigeschossiger Biedermeierstock mit schwach geneigtem Walmdach über geschürzter Untersicht. Bereits vor dem Brand 1843 hatte der Ersatz des an dieser Stelle stehenden Vorgängerbaus - einem 1757 angekauften, bereits als Schulhaus dienendem Stock - zur Debatte gestanden. Neubau als Massivbau auf Kalksteinsockel mit Fenster- und Türgewänden sowie Ecklisenen in Kalkstein. 2. OG in verputztem Rieg und mit Brettlisenen, Teil des urspr. Entwurfs. Die strenge Gliederung des kubischen Baus wird vom Verwendungszweck diktiert: Die regelmässige, 4- bzw. 5-achsige Befensterung der Süd- und Nordfassade dient der Belichtung der grossen Schulstuben. Doppelflügliges Eingangsportal mit Faszien und einer schlichten profilierten Verdachung. Wichtiger Bestandteil des Dorfkerns.

1845 - 1845: Erbauung

1845 (Türsturz)