Schloss, im Kern wohl 11. Jh.; hochmittelalterliche Anlage (um 1200), ab 1469 in mehreren Etappen zur heutigen Form aus- und umgebaut (Wiederherstellung nach Brand von 1535) Umfangreiche Anlage auf Felssporn in Form eines annähernd gleichschenkligen Dreiecks mit wirkungsvoll gestaffelter Turmfolge, Ringmauer und einem an die SO-Seite des Hofs angeschobenen Barocktrakt (erb. 1643, ausgeb. 3. V. 18. Jh.). An der südl. Dreieckspitze Eingangstor. Neugotischer Hoftrakt von 1865. In den älteren Teilen wertvolle Räume und Ausstattungen des 15. und 16. Jh., darunter kunstvolle Treppe von 1472. Im Wohntrakt bezaubernde Rokokoräume. Hervorragende Schlossanlage von malerischem Gesamteindruck (steile Vollwalmdächer mit Erkern und bekrönenden Helmstangen). Wahrzeichen von Worb in wehrhafter Position über dem Dorf, umgeben von Baumgürtel und Wiesland. Zufahrtsallee mit Steinbrücke. Teil der Baugruppe.

1190 - 1210: Erbauung

1472 (Türsturz, Treppenturm Palas) 1535 (Fenstersturz, Bergfried) 16 CVG 69 IAR (Türsturz, Bergfried) 1699 (Kellertürsturz) 1865 (über Tür, Remise)